Elektrotherapie und Ultraschalltherapie wird in der Physiotherapie Wellsana in erster Linie begleitend zu den eigentlichen Therapiemassnahmen eingesetzt. Die Behandlung erfolgt gezielt mit Laser, Tiefenwärme, Magnetfeldern, Elektro Wellen und Ultraschall.
Zur Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels vom Gewebe kann sich der Patient in vielen Fällen selbst behandeln. Dazu eignet sich insbesondere das Tens-Gerät. Transportabel und einfach in der Anwendung, kann jeder Patient in wenigen Minuten angeleitet werden, sich eigenständig zu helfen sowie Entzündungen und Schmerzzustände zu reduzieren.
Bei der Ultraschalltherapie handelt es sich um ein Teilgebiet der physikalischen Therapie. Vor allem Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Sehnenscheidenentzündungen, Muskelverspannungen oder Arthrose können mit einer Ultraschalltherapie behandelt werden.
Bei der Behandlung wird der Ultraschallkopf lokal direkt auf die betroffene Körperregion gesetzt. Die Schallwellen gehen durch die Haut und erzeugen Wärme und Vibrationen im Gewebe.
Bei folgenden Krankheitsbildern wird eine Ultraschalltherapie eingesetzt:
📌 verklebte und schmerzhafte Narben
📌 Muskelverspannungen, Muskelverhärtungen
📌 Nervenreizung
📌 Schmerzen in der Schulter
📌 degenerative Gelenkerkrankungen
Da die Ultraschalltherapie in den meisten Fällen unter die IGel-Leistungen fällt, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel leider die Kosten der Behandlung nicht. Sie können aber natürlich als Selbstzahler trotzdem die Therapie in Anspruch nehmen.
Die Elektrotherapie ist eine bewährte Form der physikalischen Therapie, bei der gezielt elektrischer Strom zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird.
Je nach Ziel der Behandlung kommen unterschiedliche Stromformen wie Gleichstrom, Wechselstrom oder spezielle Impulsströme zum Einsatz.
Diese Verfahren ermöglichen es, gezielt auf die Muskulatur, das Gewebe und die Nerven des Körpers einzuwirken und so verschiedene Wirkungen zu erzielen. Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten zählen die Schmerzlinderung, die Förderung der Durchblutung sowie die Entspannung und Kräftigung der Muskulatur.
Auch bei der Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen kann die Elektrotherapie unterstützend wirken. Die Auswahl der passenden Stromform und die individuelle Anpassung der Therapie erfolgen stets in enger Abstimmung zwischen Patient und Physiotherapeuten oder Ärzten, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Die gezielte Anwendung von Strom auf verschiedene Körperteile eröffnet vielfältige therapeutische Möglichkeiten.
Bei der Behandlung werden spezielle Elektroden auf die Haut im betroffenen Bereich aufgeklebt, um den Strom direkt in das darunterliegende Gewebe zu leiten.
So können beispielsweise Gelenke, Muskeln oder Nerven gezielt stimuliert werden, um Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu fördern oder die Beweglichkeit zu verbessern.
Die Stromstärke und Frequenz werden dabei individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Besonders bei Beschwerden wie Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen oder Nervenreizungen kann diese Form der Behandlung eine spürbare Verbesserung bewirken. Die präzise Platzierung der Elektroden und die sorgfältige Einstellung der Parameter sorgen dafür, dass die Therapie sicher und effektiv verläuft.
Bei der Anwendung der Elektrotherapie ist es besonders wichtig, auf bestimmte Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen zu achten, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.
Die Auswahl der passenden Stromformen und Stromarten – wie Gleichstrom, Wechselstrom oder Hochfrequenztherapie – spielt dabei eine zentrale Rolle.
Jede dieser Formen hat ihre eigenen Wirkungen auf den Körper und wird gezielt für bestimmte Anwendungen eingesetzt, etwa zur Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung oder Muskelstimulation.
Vor jeder Behandlung sollte die Haut im zu behandelnden Bereich sorgfältig überprüft werden, um Irritationen oder Verletzungen auszuschließen.
Nur so kann die Anwendung der Elektroden auf der Hautoberfläche optimal erfolgen und das Risiko von Nebenwirkungen minimiert werden.
Die richtige Einstellung der Stromstärke und Frequenz ist entscheidend, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und unerwünschte Effekte zu vermeiden.
Zu den wichtigsten Kontraindikationen zählen unter anderem Schwangerschaft, das Vorhandensein von Herzschrittmachern oder bestimmte akute und chronische Erkrankungen.
In solchen Fällen sollte die Elektrotherapie entweder gar nicht oder nur unter strenger ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Auch bei sensibler oder vorgeschädigter Haut ist besondere Vorsicht geboten.
Die Kombination der Elektrotherapie mit anderen Therapien, wie beispielsweise Ultraschall oder Licht, kann die Wirkung verstärken und die Heilung unterstützen. Allerdings muss jede Kombination individuell auf den Patienten abgestimmt und von erfahrenen Therapeuten geplant werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.
Insgesamt ist die Elektrotherapie ein bewährtes Verfahren in der Rehabilitation und Schmerzbehandlung, das bei richtiger Anwendung und unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten kann.
Die enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Therapeut ist dabei entscheidend, um die Therapie optimal auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
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